Die Kamera ist mein Skizzenbuch.
Eingetragen am 13. Januar 2015
„Bilder kommen aus Bildern“ – dieses Zitat von Ernst Nay, einem der Wegbereiter der abstrakten Moderne, hängt an der Wand in meinem Atelier. Meine Arbeiten entstehen aus der Kombination von Gesehenem und dem, was bei der Umsetzung auf die Leinwand oder dem Papier als kontrolliertes Experiment daraus wächst. Was für William Turner der Skizzenblock war, ist für mich die Kamera, die ich nutze, um Strukturen festzuhalten, die Verfall und Wachstum in Pflanzen, Steine und Umwelt zeichnen. Diese Fotografien und gefundene Steine, Hölzer und Knochen umgeben mich, ich übernehme sie in meiner Arbeit. Füge Teile neu zusammen, verfremde und abstrahiere sie. So entstehen eigene Welten, die von der Unabdingbarkeit der Veränderung und des Verfalls erzählen.
Einige meiner Fotografien habe ich ausgewählt, um Einblick in meine Sicht der Dinge zu geben.
Das Neuste und das davor.
Eingetragen am 5. Juli 2012
Im November 2011 lud ich ein zu den von der Stadt Frankfurt veranstalteten „Open Doors“, den Tagen der „Offenen Ateliers“. Es war für mich ein Erfolg insofern, dass viele Freunde und bis dahin unbekannte Nachbarn kamen, um meine neuesten Arbeiten und auch die sogenannten „Kartoffelbilder“ zu sehen.
Schöne Gespräche bei Kaffee und Kuchen bzw. Schmalzebrot und Wein!
Passend zu den „Open Doors“ erschien mein dritter Katalog unter dem Titel „Strandgut und Anderes“, Malerei auf Papier 2010/11.
Zu diesem Thema war auch eine Ausstellung in Lanzarote vorgesehen.
Der Katalog ist im Querformat und von Tom Arnold www.wondertom.de gestaltet.
Bestehend aus 18 Seiten zeigt er 27 Motive. Vervollständigt wird er mit Texten von Fritz Stäter und Florian Heinke. Die Auflage liegt bei nur 100 Stück. Noch einige Exemplare sind vorhanden.
Einen großen Teil der „Strandgut“-Werke reisten im Dezember 2011 mit nach Lanzarote , wo am 11. Januar 2012 eine Ausstellung in Tias in einer als Galerie ausgebauten kleinen Kirche genannt „Ermità“ stattfand.
Meine Arbeiten an den Wänden befanden sich in bester Gesellschaft. Denn zum gleichen Thema präsentierte Dieter Noss, ein in seiner Auffassung mir nahestehender Künstler, kleine Skulpturen und Objekte. Er verwendet dazu , wie ich, Fundsachen von der Insel und ihren Stränden, die von Wind, Sonne und Meer verändert wurden.
Noss ist ein überzeugter Gestalter, der in München und auf Lanzarote lebt und arbeitet. Wir hatten viel Spass miteinander!
Die Ausstellung „Strandgut“-„Regalos del mar“ war ein schöner Erfolg und viele Leute würdigten sie mit einem Besuch.
Die ausgestellten Arbeiten befinden sich mittlerweile wieder in Frankfurt in meinem Atelier und sind dort jederzeit zu betrachten.
TomboLos im Atelier Frankfurt
Eingetragen am 6. November 2010
zu den OPEN DOORS in frankfurts künstlerateliers nehme ich mit einem original aquarell an der tombola von anny und sibel öztürk teil.
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In Planung…
Eingetragen am 16. Juli 2010
Und es geht weiter…
– Gespräche über eine Soloausstellung in Bad Camberg, die 2011 realisiert werden soll.
Und endlich auch einmal wieder im heimischen Frankfurt – sogar in der Nachbarschaft im Nordend. „Das Bilderhaus“ – wiedereröffnet in der Herrmannstrasse – plant ebenfalls eine Auswahl meiner neueren Arbeiten zu zeigen.
Der geneigte Betrachter ist jederzeit gerne eingeladen, sich auch im Atelier einen direkten Eindruck über meine Arbeit zu verschaffen. Kontaktieren Sie mich für eine Terminvereinbarung.
In Kürze werde ich auch online meine Galerie weiter ausbauen…. also: dranbleiben!
Nie untätig…
Eingetragen am 16. Juli 2010
…. so ging es auch 2009 weiter mit einer Ausstellung zusammen mit der Malerin Regina Lott und dem Fotografen Dieter Lott im fernen Lanzarote. Es wurden neue, kleinere Originale gezeigt in einer aussergewöhlichen Ausstellungslocation, nämlich dem „Convento de Teguise“ – Einem historischen Kirchengebäude. Seit 15 Jahren ist die Insel Lanzarote für mich mehr und mehr zu einem Refugium geworden. Im Laufe der der Zeit haben sich zusätzlich zur Inspiration, die mir diese immerwieder schenkt, auch soziale und künstlerische Kontakte ergeben. Diese tragen nun ihre Früchte.
Auch in diesem Jahr konnte man schon neue Arbeiten auf der kanarischen Insel ansehen: in den Gemeinschaftsräumen der „Colina del Sol“ in Puerto del Carmen.